Ankunft in Sydney
Kalt! Kalt! Kalt! Wo sind wir hier gelandet? Als wir von Guy, einem netten Surfer, mit einem Bus vom Flughafen abgeholt wurden, schlug uns die Kaelte des (nach Aussage mehrerer Australier) kaeltesten Wintertages in Sydney seit Jahren ins Gesicht. Man muss dazu sagen, dass es noch vor 7 Uhr morgens war und die Sonne gerade ihre ersten Strahlen ueber den Horizont schickte. Da wir das von Stepin fuer die ersten beiden Tage organisierte Hostel so frueh morgens noch nicht beziehen konnten, machte Guy mit unserer Gruppe erstmal eine kleine Stadtrundfahrt. Wir waren zunaechst am Bondi Beach, dem Stadtstrand von Sydney. Nach Baden war allerdings niemandem zumute. Dann fuhr Guy mit uns auf einen Aussichtspunkt, von wo wir unseren ersten Eindruck von Sydney bekamen.
Um etwa halb 9 bezogen wir unser Hostel, das X Base Backpackers in Sydney Downtown. Es wurden erstmal munter Zimmer getauscht, weil ein Maedel ungern nur mit Jungs auf ein Zimmer wollte und deshalb Theater machte. Naja, das wird der schon noch abgewoehnt in Australien - vorausgesetzt sie haelt es ueberhaupt so lange aus, weil man mit der Einstellung hier nicht gerade weit kommt.
Naja, ich muss jetzt leider erstmal raus aus dem Internet. Wir nutzen das hier kostenlos im WTC-Buero und es stehen noch einige Leute hinter uns, die darauf lauern, dass Computer frei werden. Jeder hat eigentlich nur 40 Minuten und die habe ich schon deutlich ueberschritten. Also wird der Beitrag hier spaeter fortgesetzt...
So, weiter gehts. Wir sind jetzt im Internetparadies bei Dirk gelandet. Wer ist Dirk wollt ihr wissen? Dazu spaeter mehr. Wo war ich also stehengeblieben?
Fabi und ich liessen uns also zum Zimmertausch breitschlagen und waren nun eigentlich mit Alex und Marcus aus Sachsen (genauer aus einem kleinen Kaff 80 km hinter Dresden - und ich dachte immer hinter Dresden waer Deutschland zu Ende) auf einem Zimmer. Leider hat die eine von der wir den Namen nicht kennen (und auch nicht kennen wollen) die Tauscherei nicht richtig gemeldet und so waren ploetzlich noch fuenf neue auf unserem Achterzimmer, die ueber Seoul nach Sydney gekommen waren. Also 8 Betten, 9 Leute = Problem. An der Rezeption erfuhren wir, dass Fabi noch auf seinem urspruenglichen Zimmer gemeldet war. Damit hoerte der Spass aber noch nicht auf. Die hatten inzwischen auch wie wild getauscht und sein Zimmer war voll. Aber irgendwo musste ja noch ein Bettchen frei sein und so landete er schliesslich mit sieben Maedels auf dem Zimmer, was ihn tierisch abgefuckt hat. Hoert sich zwar komisch an, aber bis auf zwei (Annika aus Norddeutschland und Lisa aus Bonn) waren die auch nicht besonders umgaenglich, um es vorsichtig auszudrucken.
Irgendwie waren dann ploetzlich alle die mit uns angekommen waren am pennen. Nur wir beide sowie Marcus und Alex waren noch unternehmungslustig und so sahen wir uns mit den beiden die Stadt an - es war ja schliesslich noch frueh am Morgen. Deshalb stand als erstes auch ein ausgiebiges Fruehstueck an, denn das im Flugzeug hatte diesen Namen nicht wirklich verdient. Im Cafe kamen wir uns zwar etwas fehl am Platze vor zwischen all den Geschaeftsleuten, aber hauptsache satt. Fabi wollte unbedingt bei Macces essen, weils billiger ist. Meins war aber leckerer. Ausserdem kauften wir Adapter und kuemmerten uns um unser Abendessen. Unsere Wahl fiel auf Spaghetti mit so einer Art Carbonarasauce.
Geld wechseln wollten wir auch noch. Also auf zur Westpac Bank und an den Schalter. Dort erfuhren wir, dass das Wechseln pauschal 8 Dollar kostet. Also packten wir, clever wie wir ja sind, unser Geld mit dem von Marcus und Alex zusammen. Das Umrechnen wuerden wir schon irgendwie hinbekommen. War aber doch nicht so einfach wie gedacht, schliesslich ist der letzte Mathe-Unterricht ja schon eine ganze Weile her. Unsere Rechnung haben wir per Foto fuer die Nachwelt dokumentiert.
Spaeter sind wir dann noch ins Aquarium gegangen. Wirklich beeindruckend. Nach den ueblichen Infotafeln und Aquarien kommt man durch Glasroehren und die Haie und Rochen schweben einem ueber dem Kopf hinweg. Ein Mantarochen hatte es sich sogar gleich auf der Roehre bequem gemacht. Ein Riesenviech! Dabei sind auch ein paar coole Fotos entstanden.
Nach dem Aquarium ging Marcus dann zurueck ins Hotel, weil er schon fast im Stehen einschlief. Waehrenddessen machten wir drei uns auf zur Harbour Bridge und zum Opera House, um ein paar Touri-Fotos zu schiessen. Der kalte Wind auf der Bruecke hielt uns einigermassen wach.
Das Essen gelang uns einigermassen, wenn auch vielleicht etwas wenig Sosse an den Nudeln war. Allerdings kamen wir uns mit unseren Nudeln sehr bescheiden vor gegenueber den meisten anderen Backpackern, die sich zum Teil regelrechte Festmahle zauberten.
Nach dem Essen war dann fuer Fabi und mich zu wenig Action, weil nun fast jeder schlief und wir zogen los, um noch etwas Bier zu kaufen. Sollte ja kein Problem sein, dachten wir. Falsch gedacht! Sowohl der Seven Eleven wie auch Woolworth hatten kein Bier (Alkohol duerfen hier naemlich aehnlich wie in den USA nur lizenzierte Bottle Shops verkaufen) und bevor wir durch die ganze Stadt laufen, gingen wir doch lieber zurueck ins Hostel um den fehlenden Schlaf nachzuholen.
Um etwa halb 9 bezogen wir unser Hostel, das X Base Backpackers in Sydney Downtown. Es wurden erstmal munter Zimmer getauscht, weil ein Maedel ungern nur mit Jungs auf ein Zimmer wollte und deshalb Theater machte. Naja, das wird der schon noch abgewoehnt in Australien - vorausgesetzt sie haelt es ueberhaupt so lange aus, weil man mit der Einstellung hier nicht gerade weit kommt.
Naja, ich muss jetzt leider erstmal raus aus dem Internet. Wir nutzen das hier kostenlos im WTC-Buero und es stehen noch einige Leute hinter uns, die darauf lauern, dass Computer frei werden. Jeder hat eigentlich nur 40 Minuten und die habe ich schon deutlich ueberschritten. Also wird der Beitrag hier spaeter fortgesetzt...
So, weiter gehts. Wir sind jetzt im Internetparadies bei Dirk gelandet. Wer ist Dirk wollt ihr wissen? Dazu spaeter mehr. Wo war ich also stehengeblieben?
Fabi und ich liessen uns also zum Zimmertausch breitschlagen und waren nun eigentlich mit Alex und Marcus aus Sachsen (genauer aus einem kleinen Kaff 80 km hinter Dresden - und ich dachte immer hinter Dresden waer Deutschland zu Ende) auf einem Zimmer. Leider hat die eine von der wir den Namen nicht kennen (und auch nicht kennen wollen) die Tauscherei nicht richtig gemeldet und so waren ploetzlich noch fuenf neue auf unserem Achterzimmer, die ueber Seoul nach Sydney gekommen waren. Also 8 Betten, 9 Leute = Problem. An der Rezeption erfuhren wir, dass Fabi noch auf seinem urspruenglichen Zimmer gemeldet war. Damit hoerte der Spass aber noch nicht auf. Die hatten inzwischen auch wie wild getauscht und sein Zimmer war voll. Aber irgendwo musste ja noch ein Bettchen frei sein und so landete er schliesslich mit sieben Maedels auf dem Zimmer, was ihn tierisch abgefuckt hat. Hoert sich zwar komisch an, aber bis auf zwei (Annika aus Norddeutschland und Lisa aus Bonn) waren die auch nicht besonders umgaenglich, um es vorsichtig auszudrucken.
Irgendwie waren dann ploetzlich alle die mit uns angekommen waren am pennen. Nur wir beide sowie Marcus und Alex waren noch unternehmungslustig und so sahen wir uns mit den beiden die Stadt an - es war ja schliesslich noch frueh am Morgen. Deshalb stand als erstes auch ein ausgiebiges Fruehstueck an, denn das im Flugzeug hatte diesen Namen nicht wirklich verdient. Im Cafe kamen wir uns zwar etwas fehl am Platze vor zwischen all den Geschaeftsleuten, aber hauptsache satt. Fabi wollte unbedingt bei Macces essen, weils billiger ist. Meins war aber leckerer. Ausserdem kauften wir Adapter und kuemmerten uns um unser Abendessen. Unsere Wahl fiel auf Spaghetti mit so einer Art Carbonarasauce.
Geld wechseln wollten wir auch noch. Also auf zur Westpac Bank und an den Schalter. Dort erfuhren wir, dass das Wechseln pauschal 8 Dollar kostet. Also packten wir, clever wie wir ja sind, unser Geld mit dem von Marcus und Alex zusammen. Das Umrechnen wuerden wir schon irgendwie hinbekommen. War aber doch nicht so einfach wie gedacht, schliesslich ist der letzte Mathe-Unterricht ja schon eine ganze Weile her. Unsere Rechnung haben wir per Foto fuer die Nachwelt dokumentiert.
Spaeter sind wir dann noch ins Aquarium gegangen. Wirklich beeindruckend. Nach den ueblichen Infotafeln und Aquarien kommt man durch Glasroehren und die Haie und Rochen schweben einem ueber dem Kopf hinweg. Ein Mantarochen hatte es sich sogar gleich auf der Roehre bequem gemacht. Ein Riesenviech! Dabei sind auch ein paar coole Fotos entstanden.
Nach dem Aquarium ging Marcus dann zurueck ins Hotel, weil er schon fast im Stehen einschlief. Waehrenddessen machten wir drei uns auf zur Harbour Bridge und zum Opera House, um ein paar Touri-Fotos zu schiessen. Der kalte Wind auf der Bruecke hielt uns einigermassen wach.
Das Essen gelang uns einigermassen, wenn auch vielleicht etwas wenig Sosse an den Nudeln war. Allerdings kamen wir uns mit unseren Nudeln sehr bescheiden vor gegenueber den meisten anderen Backpackern, die sich zum Teil regelrechte Festmahle zauberten.
Nach dem Essen war dann fuer Fabi und mich zu wenig Action, weil nun fast jeder schlief und wir zogen los, um noch etwas Bier zu kaufen. Sollte ja kein Problem sein, dachten wir. Falsch gedacht! Sowohl der Seven Eleven wie auch Woolworth hatten kein Bier (Alkohol duerfen hier naemlich aehnlich wie in den USA nur lizenzierte Bottle Shops verkaufen) und bevor wir durch die ganze Stadt laufen, gingen wir doch lieber zurueck ins Hostel um den fehlenden Schlaf nachzuholen.
DavidN - Do, 11. Aug, 17:47
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Stefan N (Gast) - So, 14. Aug, 18:35
Wie geil
ja, das sieht euch ähnlich jungens :D
erstmal bier kaufen ;-p
erstmal bier kaufen ;-p
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